Ein Film von Andrea Bönig
Alfred Hrdlicka (1928-2009) erzählt über sein Leben, die Kunst, die Frauen, die Politik und vieles mehr. Die Strapazen des jahrzehntelangen Steinhauens und manche
Ausschweifung hatten ihn zwar körperlich gezeichnet, taten aber seiner erzählerischen Kraft keinen Abbruch. So entstand zwischen 2005 und 2007 mit den hier gezeigten Aufnahmen
ein eigenwillig gebundener Strauß von Begebenheiten und Anekdoten aus dem Munde des Künstlers: von der Statisterie an der Wiener Staatsoper und der Ausbildung zum
Zahntechniker über sein Studium der Malerei und Bildhauerei bis zur Erläuterung einiger seiner Hauptwerke.
Ein wahrhaft einzigartiges Dokument von rund drei Stunden Laufzeit.